Sind Feng Shui Maßnahmen in ihrer Ausgestaltung an einen bestimmten Stil gebunden? Diese Frage höre ich so oder ähnlich formuliert häufig bei Beratungen.
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Er ist da – der zweite Teil des Gastbeitrages von Margarete Gold über die Rau(h)nächte. Herzlichen Dank, Margarete. Viel Spaß beim Lesen.
Die 4 Advents-Sonntage können Sie wunderbar nutzen, um mit Kerzen eine Lichtreinigung für Ihr Zuhause durchzuführen.
Zum 21. Dezember sollten Sie Ihre Vorbereitungen für die Weihnachtstage abgeschlossen und nur noch Kleinigkeiten zu erledigen haben.
Der Tag der Wintersonnwende mit der längsten Nacht und dem kürzesten Tag eignet sich aus den Überlieferungen heraus, um sich einen Wunschpartner zu kreieren, zu manifestieren oder wie meine Oma sagte "sich einen zu backen". ;-)
Die letzten drei Tage gelten bei der Hausarbeit nun der Wäsche, da diese in den Rau(h)nächten nicht gewaschen werden sollte. Ich kann mich entsinnen, dass meine Oma gerade mal ihre Leibwäsche mit der Hand in der Küche gewaschen und in der Stube über einer Stuhllehne am Ofen getrocknet hat.
Dann ist endlich das Weihnachtsfest dran, feiern im Kreise der Familie mit Singen und Musizieren. Folgend, in der Nacht zum 25. Dezember starten die Rau(h)nächte.
Ein wenig Buch zu führen über die Geschehnisse oder Ihre Träume ist empfehlenswert. Denn dann können Sie nachlesen, was Sie so unternommen haben, welche Themen für Sie wichtig waren ... zum Abschluss des Jahres und für das kommende Jahr.
Versuchen Sie täglich einen Spaziergang in der Natur zu machen und bringen Sie davon Kleinigkeiten mit. Basteln Sie sich aus dem Gesammelten ein Jahresmandala und/oder notieren Sie sich Ihre Stimmung und Eindrücke.
Jede Rau(h)nacht steht für einen Monat im neuen Jahr (25.12. = Januar, 26.12. = Februar). Und so können Sie aus den Informationen, den Notizen und dem Gesammelten Rückschlüsse für sich und deren Themen ziehen. Das sind die Themen der einzelnen Tage:
Zu Silvester wird meist orakelt, welche Methode spielt nicht wirklich eine Rolle. Es gibt einfach zu viele Möglichkeiten. Wir Feng-Shui-Kolleg(inn)en machen dies gerne mit dem I- Ging. Bekannter ist hierzulande das Bleigießen. Auch Räucherungen finden oft statt. Ich kann mich gut erinnern, dass meine Oma vor allem die Stallung, Scheune und die Nebengebäude unter die Lupe nahm und es dort kräftig qualmte.
Die letzte Rau(h)nacht vor Drei-König war dann Kehraus. Mit einem großen Strohbesen wurden der Hof und die Gartenwege schwungvoll gekehrt. Und auch drinnen - natürlich mit einem anderen Besen - wurde stubenrein gemacht.
Den segensreichen Abschluss machen dann die Drei Könige, die mit Weihrauch und Gesang die Erscheinung des Herrn als Segen an die Haustüre schreiben: 20+C+M+B+17 wird es dann heißen.
Ich würde mich über Ihre Fragen oder Ihr Feedback freuen, gerne an mich direkt oder in meiner Facebook-Gruppe.
Ihre Margarete Gold
Über Margarete Gold
Seit ca. 20 Jahren beschäftigt sich Margarete Gold mit Feng Shui und hat sich von anerkannten Lehrmeistern ausbilden lassen. Seit 2006 bietet sie Basis- und komplette Beraterausbildungen nach den Richtlinien des Berufsverbandes für Feng Shui und Geomantie e.V. an. Seit 2003 ist sie Verstandsvorsitzende des Berufsverbandes.
Mehr Informationen über Margarete Gold finden Sie hier: Homepage, Facebook-Gruppe.
Sind Feng Shui Maßnahmen in ihrer Ausgestaltung an einen bestimmten Stil gebunden? Diese Frage höre ich so oder ähnlich formuliert häufig bei Beratungen.
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An welchem Ort können Sie Ihre Seele nähren? Nehmen Sie sich ab und an die Zeit, sich um Ihre Seele zu kümmern?
Körper, Geist und Seele bilden eine... [WEITER]