Kraftort Bad – Die Voraussetzungen

Von: Petra Merz
Kategorie: Wohnen

Die Bäder in den Wohnmagazinen werden immer größer. Ihre Ausstattung wird immer aufwändiger. Die Wellness-Oase für zuhause wird zum Trend. Doch die meisten Badezimmer in den Häusern und Wohnungen sehen anders aus. Müssen die Bewohner dort auf Erholung verzichten? Was macht das Bad wirklich zum Kraftort? 

Ein Bad gestalten kann jeder?

Theoretisch ja. Meine Erfahrungen zeigen allerdings, dass oft ganz einfache Aspekte nicht beachtet werden .

Im Home Office sind es zum Beispiel die immer gleichen Fehler, die standardmäßig gemacht werden, und die ein kraftvolles Arbeiten erschweren. Deshalb habe ich die wichtigsten Tipps in einem Freebie für meine Leser zusammengestellt. In der Sidebar rechts im Blog können Sie sich dafür eintragen.

Bei der Badplanung scheitert es nicht daran, dass ein Waschbecken oder die Badewanne fehlen würden. Der Knackpunkt ist, sich bewusst zu machen:

  • Wozu ist das Badezimmer für mich da?
  • Was möchte ich dort machen?
  • Was möchte ich dabei erreichen?

Es sind die Überlegungen, die über das Waschen und Zähneputzen hinausgehen, die Sie vor einer Umgestaltung anstellen sollten.

Wichtige Fragen vorab

Bevor Sie damit beginnen Ihr Bad zu planen oder zu gestalten, beantworten Sie sich die folgenden Fragen:

1. Welchen Stellenwert haben die verschiedenen Lebensbereiche in meinem Leben?

Wie sind die Prioritäten verteilt? Es gibt Bäder, die größer sind, als die Küche. Das Reinigen und Regenerieren bekommt einen höheren Stellenwert, als das Nähren. Manche Bäder sind nur vom Elternschlafzimmer aus zugänglich. Die Kinder haben nicht nur Zimmer, die kleiner sind, als das Elternbad. Sie müssen auch mit einer kleinen Dusche vorlieb nehmen. Je nachdem, wie groß das Bad im Vergleich mit anderen Räumen ist, sagt das viel über den Stellenwert im Leben aus.

2. Wie will ich das Badezimmer nutzen?

Dient es mir dazu, mich nur schnell zu waschen und die Zähne zu putzen? Nutze ich die Morgentoilette, um morgens langsam wach zu werden?  Bade ich bewusst, um den Ballast des Tages loszuwerden? Wozu ist das Bad für mich ganz persönlich da?

3. Wie viel Privatheit brauche ich?

Zurzeit sieht man in den Magazinen immer häufiger Badezimmer, die nicht nur direkt vom Schlafzimmer aus zugänglich, sondern offen damit verbunden sind. Das schränkt die Rückzugsmöglichkeiten ein.

4. Wie viel Stauraum brauche ich?

Handtücher, Kosmetikartikel, Toilettenpapier usw. brauchen viel Platz. Was muss unbedingt ins Bad? Was kann im Abstellraum gelagert werden? In einem vollgestellten Bad kann die Energie schlecht zirkulieren.

5. Was sind meine Geschmacksvorlieben?

Welche Atmosphäre will ich erzeugen? Nüchtern, auf das Wesentliche beschränkt, gemütlich, pompös, elegant, modern, traditionell? Achten Sie darauf, dass Sie bei der Gestaltung eine einheitliche Sprache sprechen. Hier gilt der Grundsatz „weniger ist mehr“.

Schenken Sie sich Zeit zum Nachdenken, damit Ihr Bad tatsächlich Ihre Bedürfnisse wiederspiegelt. Im nächsten Blogartikel werde ich Ihnen dann zeigen, wie Sie aus Ihrem Bad einen Kraftort machen.

Ich wünsche Ihnen viele gute Erkenntnisse

Ihre Petra Merz

Feng Shui Konzepte – Ihre Feng Shui Beratung aus Bamberg

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